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Flughafentransfer
Zu Zeiten der Minoer war Ierapetra
ein bedeutender Hafen für den Handel mit Afrika und Kleinasien, heute
zieht es Urlauber aus ganz Europa an die langen, sonnigen Sandstrände
von Kretas Südküste.
Hier spürt man den Hauch Afrikas, wenn heiße Winde
aus der Libyschen Wüste über die Küste wehen und extreme Hitze im
Hochsommer das öffentliche Leben lähmt. Auch im Winter machen
Wassertemperaturen von 18° das Baden noch möglich und rund um die Stadt
hat sich eine gigantische Gewächshauskultur angesiedelt, die neben
Tourismus einen wichtigen Wirtschaftsfaktor darstellt. Nachdem Ierapetra
das Flair eines historisch gewachsenen Städtchens fehlt, macht ein
Nebeneinander von griechischem Alltagsleben und Tourismus den Reiz der
Stadt aus. Hier sitzen Bootsbauer und Fischer auf der Uferpromenade um
Boote auszubessern und Netze zu flicken neben Touristen in Restaurants
und Tavernen. In den engen Gassen der Altstadt spielen Kinder und
„Fliegende Händler“ bieten ihre Waren feil, am nahen Strand brutzeln
Urlauber in der Sonne. Trotz hoher Touristenzahlen gestaltet sich das
Nachtleben von Ierapetra eher bescheiden. Lediglich entlang der
Uferpromenade ziehen sich einige Bars und Cafes und in der Altstadt
findet man ursprüngliche Tavernen.