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Südlich des griechischen
Festlandes liegt die Halbinsel Peloponnes. Das geschichtsträchtige Urlaubsparadies beherbergt eine halbe Million Menschen, wobei die meisten
in der Stadt Patras leben. Peloponnes zeichnet sich vor allem durch
zahlreiche antike Stätten aus, welche überall auf dem Land verteilt sind.
Auf Peloponnes finden Urlauber felsige und bergige Landschaften vor,
nahezu allerorts lassen sich traumhafte und einsame Buchten entdecken. Die
Umgebung ist von mediterranen Pflanzen gesäumt, man blickt auf
Zitrusfrüchte und Olivenbäume, daneben sind Urlauber stets von
Kräuterdüften umgeben. Patras ist meist erster Anlaufpunkt eines
Aufenthalts, der Ort beherbergt nicht nur einen internationalen Flughafen,
sondern auch sämtliche Fährverbindungen. Die Stadt ist direkt am Ionischen
Meer gelegen, im Hafen thront der 13 Meter hohe Leuchtturm und heißt seine
Gäste willkommen. In unmittelbarer Nähe trifft man auf die Kirche Agios
Andreas, die helle Außenfassade fällt beim Anblick ganz besonders auf.
Wenn man mehr über die Geschichte von Patras in Erfahrung bringen möchte,
sollte man das ansässige Archäologische Museum besuchen, insgesamt soll es
sich um mehr als 2.000 Ausstellungsstücke handeln.
Die meisten Urlauber kommen eigens wegen der antiken Ausgrabungsstätten
nach Peloponnes. Nahe der Stadt Korinth thront der altertümliche Ort
Akrokorinth auf einer fast 580 Meter hohen Anhöhe. Erste Besiedlungen
gehen auf 1000 vor Christus zurück. Die Größe des Walls ist beachtlich. Im
Nordosten der Halbinsel liegt die 5.000 Jahre alte Stadt Argos, ein wahres
Highlight ist das in Stein gehauene Theater. In der Vergangenheit fanden
über 20.000 Menschen Platz, selbst heute wird es wieder für etwaige
Vorführungen genutzt. Nicht weit entfernt entdeckt man die Burg Larissa,
welche sich auf der gleichnamigen Anhöhe emporhebt. In der Gemeinde Ira
steht ein wahres Prachtstück der Antike: der Apollontempel bei Bassae. Die
riesige Anlage ist ein bedeutendes Weltkulturerbe der UNESCO, sechs Meter
hohe dorische Pfeiler stellen die beliebtesten Fotomotive dar. Ein Besuch
der Stadt Mykene rundet einen Urlaub mit historischem Schwerpunkt ab. Die
umfangreiche Ausgrabungsstätte gibt die Überreste einer vergangenen
Oberstadt preis, daneben offenbart das Löwentor die ältesten Verzierungen
Europas. Archäologische Funde können im angrenzenden Museum bestaunt
werden.
Ruhe und Erholung dürfen bei einem Aufenthalt auf Peloponnes natürlich
nicht zu kurz kommen. Ein Ausflug an die Costa Navarino
ist diesbezüglich ganz besonders lohnenswert, die begehrte Urlaubsregion
liegt im Südwesten des Landes und besticht durch traumhafte Sandstrände
und türkisblaues Wasser. Hier ist Luxusurlaub möglich, dafür sorgen
erstklassige Hotelanlagen, eine eigene Marina, Golfplätze und
Wellnessoasen. Die Region Messinia lockt mit fruchtbaren Wiesen und leicht
hügeligen Landschaften. Das Gebiet wird auch gerne als “Garten Eden”
bezeichnet, Urlauber können stets einen ungetrübten Blick auf das Meer
genießen.
Eine besonders schöne Ecke ist auch
die Costa
Navarino.
Wenn Sie ein
Ferienhaus in Griechenland suchen, ist der Peloponnes durch die
lange Küstenlinie prädestiniert.